Newsletter März 2024

Liebe Freunde von „Gertrud hilft“,  

die Frühjahrsferien / Märzferien nähern sich und der Ansturm der Kinder in unseren Gruppen ist groß. Deshalb fallen wir ohne weitere Vorrede mit der Tür ins Haus:

Für die Wohnunterkunft Averhoffstraße suchen wir

  • Menschen, die Spaß daran haben, mit Kindern zu spielen und zu basteln, und mit ihnen – wenn gewünscht – Lesen und Rechnen zu üben
  • Und für den PC-Raum, der sehr gut besucht wird und sich zu einem Treffpunkt entwickelt, weitere Betreuer, die den Raum offenhalten.
  •  

Wir würden uns sehr freuen, wenn kurzfristig neue Interessierte oder frühere Freiwillige an diesen Aufgaben Freude haben. Bitte melden Sie sich über www.gertrud-hilft.deoder schreiben eine Mail an: info@gertrud-hilft.de.

Herzliche Grüße vom Koordinationsteam „Gertrud hilft“

Ulf Andresen              Peter von Gottberg                Christiane Tichy                   Martina Vogel

Newsletter Oktober 2023

Liebe Freunde von „Gertrud hilft“,

dies ist ein Newsletter fast wie früher. Denn er hat dieselbe Funktion, wie sie eigentlich alle Nachrichten von „Gertrud hilft“ von Anfang an hatten: wir suchen Menschen mit Zeit und Lust für Aufgaben in den Wohnunterkünften. Damit ist inzwischen wirklich klar, dass freiwillige Engagierte wieder wie „vor Corona“ aktiv werden können – wie schön!

Aber zunächst eine kurze Revue des augenblicklichen Stands der Freiwilligenarbeit in den Wohnunterkünften:

Die Hausaufgabenhilfe in der Freiligrathstraße findet wieder zweimal pro Woche statt. Außerdem gibt es einige 1:1 Betreuungen, was für die Kinder wie auch für die Erwachsenen eine stabile, verlässliche Beziehung verspricht – gut fürs Lernen.

In der Averhoffstraße ist der PC-Raum jetzt vier Mal pro Woche nachmittags/abends geöffnet – dank der vier freiwilligen Betreuer. Die Hausaufgabenhilfe hat sich dort zum Teil in einen Spiele- und Bastelnachmittag verwandelt – wie sie schon in den Sommerferien situationsbedingt verstanden wurde. Auch hier haben sich 1:1 Betreuungs-Paare – Kind/Erwachsener – zum Lesen/Schreiben/Rechnen gefunden.

Früher im Immenhof 8, jetzt in der Wohnunterkunft Averhoffstraße (wegen Renovierung des Raums) wird weiterhin jeden Donnerstagnachmittag jugendlichen Schülerinnen und Schülern Hilfe in den Schulfächern und bei Bewerbungen etc. angeboten.

Konkrete Aufgaben, für die „Gertrud hilft“ Menschen sucht:

In der Wohnunterkunft Freiligrathstraße suchen wir
weiterhin Wohnungslotsen, die den geflüchteten Familien bei Fragen rund um die Wohnungssuche helfen (Beistand gibt es in der „Wohnbrücke“ https://www.wohnbruecke-lawaetz.de/ ).


…außerdem junge Menschen, die als Gesprächspartner auf Deutsch einem jungen Afghanen helfen sein Deutsch zu verbessern. Es genügt natürlich auch eine einzelne Person; wir können uns aber auch eine Konversationsgruppe vorstellen, die sich zum Miteinander-Sprechen trifft. So ähnlich wie die Gruppen „Dialog in Deutsch“ in den Bücherhallen, jedoch mit einem stabilen Gesprächskreis und nah am Wohnort.

Für die Wohnunterkunft Averhoffstraße suchen wir
Menschen, die Spaß daran haben, mit Kindern zu spielen und zu basteln.

Für die Donnerstag-Jugendlichengruppe suchen wir
eine neue Person, die die Treffen koordiniert. Dies funktioniert über zwei Whatsapp-Gruppen: die Jugendlichen geben in einer Whatsapp-Gruppe bis Mittwoch beim Koordinator an, für welche Fächer sie Hilfe benötigen. Und am Donnerstag früh erhalten dann alle potentiellen „Lehrer“ in einer 2. Whatsapp-Gruppe diese Information und sagen zu, wenn sie die entsprechenden Fächer beherrschen. Denn nicht jeder Erwachsene kann Mathematik, Chemie oder Englisch auf Oberstufenniveau vermitteln. Der Koordinator kann, muss aber nicht selber zum Treffen kommen.


Herzliche Grüße vom Koordinationsteam „Gertrud hilft“

Ulf Andresen Peter von Gottberg Christiane Tichy Martina Vogel

Für Fragen, Anfragen oder Vorschläge kontaktieren Sie bitte die Homepage www.gertrud-hilft.de oder schreiben eine Mail an: info@gertrud-hilft.de.

Newsletter Februar 2023

Newsletter Februar 2023

Liebe Freunde von „Gertrud hilft“,

hier der augenblickliche  Stand unserer Freiwilligenarbeit für die zwei Wohnunterkünfte. Wir haben bereits an Weihnachten die aktuellen Bedarfe an neuen Freiwilligen beschrieben – viel hat sich nicht geändert, aber ein bisschen doch……

 Wohnunterkunft Averhoffstraße:

Insgesamt: Es geht aufwärts. Der Computerraum kann wieder benutzt werden, die PCs sind aktualisiert und der Raum ist mehrmals pro Woche für die Bewohner des Hauses von einem ehrenamtlichen Erwachsenen geöffnet – und er wird rege benutzt. Das ist ein Erfolg unserer Suche, die im Newsletter an Weihnachten 2022 veröffentlicht wurde – vielen Dank an alle hier Engagierten!

Die Hausaufgabenhilfe findet mit jeweils drei bis fünf freiwilligen Helfern und Helferinnen an zwei Nachmittagen pro Woche statt.

Wohnunterkunft  Freiligrathstraße:

Hier bleibt unsere Suche fast unverändert. Wir suchen für das freiwillige Engagement:

  • Eine Person, die in der Freiligrathstraße in einer „Sprechstunde“ für Ratschläge und Hilfe bei der Benutzung von Handy, Tablet, Laptop im Computerraum bereit ist.
  • Wohnungslotsen, die den Flüchtlingen bei Fragen rund um die Wohnungssuche helfen (Beistand gibt es in der „Wohnbrücke“ https://www.wohnbruecke-lawaetz.de/ ).
  • Menschen, die Deutschkurse für Sprachanfänger geben können, damit die Zeit, bis ein offizieller Integrationskurs möglich ist, gut genutzt werden kann.
  • Familienpaten, die den Familien bei den bürokratischen Hürden helfen und das deutsche Sozialsystem erklären: Job Center, Ärzte, Schule….

Sie sehen: es bleibt weiterhin viel zu tun.

In eigener Sache: Gretel Saß hat das Koordinationsteam verlassen. Wir danken sehr für ihr jahrelanges Engagement im Koordinationsteam und in der Hausaufgabenhilfe, wo es auch noch weitergeht!

Herzliche Grüße vom Koordinationsteam „Gertrud hilft“

                       Ulf Andresen              Peter von Gottberg            Christiane Tichy         Martina Vogel

Für Fragen, Anfragen oder Vorschläge kontaktieren Sie bitte die Homepage www.gertrud-hilft.de oder schreiben eine Mail an: info@gertrud-hilft.de.

Newsletter Weihnachten 2022

Newsletter Weihnachten  2022

 Liebe Freunde von „Gertrud hilft“,

eigentlich sollte über diesem Newsletter zum Jahresanfang 2023  „Januar 2023“ stehen, wir wollen aber, dass er vor dem Jahresende bei Ihnen ankommt. Denn wir haben wieder (glücklicherweise für unsere Arbeit) zahlreiche Jobangebote:

Das heißt, wir brauchen wieder mehr freiwillige Helferinnen und Helfer, die Lust haben sich zu engagieren. Und da hatten wir die Idee, dass Sie sich „zwischen den Jahren“ samt den üblichen guten Vorsätzen in Ruhe überlegen können, welche ehrenamtliche Tätigkeit Ihnen Freude machen könnte. Denn das erfahren alle: ehrenamtliche Arbeit ist sehr befriedigend.

Wir suchen:

In der Hausaufgabenhilfe in den Wohnunterkünften in der Freiligrathstraße und Averhoffstraße werden mehr Erwachsene und ältere Jugendliche gebraucht, die Schüler der ersten Schuljahre (bis ca. 7./8. Klasse) beim Lernen unterstützen. Das sind nicht die Hausaufgaben aus dem Unterricht, sondern zum Beispiel zusätzliche Übungen, Lesetraining, ausführliche Erklärung oder ähnliches.  Termine: Dienstags und mittwochs von 17 Uhr bis 18 Uhr 30.

Zeitlich wesentlich flexibler ist ein weiterer Job: „Aufsicht“ im Computerraum in der Averhoffstraße. Es wäre einfach schön, wenn wir den Computerraum wieder länger für die Familien in der Wohnunterkunft öffnen könnten, sinnvollerweise möglichst nachmittags ab etwa 17 Uhr bis in den Abend und am Wochenende. Übrigens: Wenn Sie mit Ihrem eigenen Computer umgehen können, reicht das als Qualifikation.

Etwas speziellere Fähigkeiten erfordert die Hausaufgabenhilfe für Jugendliche (von 8. Klasse bis Abitur, bzw. Berufsschule/Ausbildung). Meist wird Unterstützung bei Mathematik und Naturwissenschaften gebraucht, aber auch bei Deutsch, Englisch und Gesellschaft ist oft Hilfe erbeten. Ort ist ein Raum im Immenhof 8 a (neben der St. Gertrudkirche), donnerstags von 18 bis 20 Uhr.

Punktuelle Unterstützung in Form einer wöchentlichen „Sprechstunde“ in der Freiligrathstraße:

    Wohnungssuche: es gibt zwar eine Ausbildung als Wohnungslotse der „Wohnbrücke Hamburg“, aber es hilft auch schon, wenn ein Hamburg-Bewohner Hinweise zum Wohnungssuchen in Hamburg per Internet geben kann. Ein PC-Raum steht dafür zur Verfügung.

    Hilfe beim Gebrauch von Handys, Tablets, PCs: eine Person, die sich auskennt, könnte Geflüchteten helfen, die Möglichkeiten der Geräte auch wirklich auszuschöpfen.

Da immer wieder Familien in der Freiligrathstraße ankommen, die neu in Deutschland und in Hamburg sind, kommt eine Rolle wieder zu Ehren, die 2015/16 überall mit Erfolg ausgeübt wurde: der/die Alltagshelfer/in, beim Ausfüllen von Formularen, Terminabsprachen etc..

Last, not least:

Sprachkurse: Da die offiziellen Sprachkurse in Hamburg alle belegt sind, könnten Sprachlehrerinnen und -lehrer helfen, sich in Alltagssituationen zu verständigen, Basis-Deutsch A 1 sozusagen. Auch Alphabetisierungskurse sind erfahrungsgemäß notwendig.

Wir sind voll Optimismus, dass unsere Unterstützungsarbeit im Januar 2023 eine Art Neustart erleben wird. Wenn Sie sich für eine dieser Tätigkeiten interessieren oder einfach mehr erfahren wollen, schreiben Sie bitte an: info@gertrud-hilft.de.

Herzliche Weihnachtsgrüße vom Koordinationsteam von „Gertrud hilft“ und ein friedliches, erfolgreiches, corona-freies Jahr 2023 für uns alle!

 Ulf Andresen       Peter von Gottberg    Christiane Tichy     Martina Vogel

Newsletter Mai 2022

Newsletter Mai 2022

 Liebe Freunde von Gertrud hilft,

wenn Sie unseren Newsletter regelmäßig empfangen und lesen, könnten Sie jetzt erstaunt sein: schon wieder Neuigkeiten – der letzte Newsletter ist doch erst einen Monat her? So sehr hat man sich an die Corona-Abstände (in allen Bereichen) gewöhnt: alle halbe Jahr mal ein Lebenszeichen.

Nun, die Coronaentwicklung erlaubt uns tatsächlich mehr Aktivitäten – die trotzdem bleibenden Unwägbarkeiten kennen wir ja alle. Und Neuigkeiten gibt es in Bezug auf die Ukraineflüchtlinge, wie im März angekündigt.

Top-Thema: Ukrainische Kriegsflüchtlinge:

In der Wohnunterkunft Averhoffstraße stehen Wohnräume für 18 Bewohner bereit, werden wegen rückläufiger Flüchtlingszahlen noch nicht genutzt.

Ab dem 26. April ziehen ukrainische Familien (etwa 250 Personen) in die oberen Stockwerke des Mundsburg-Towers, der gerade von außen saniert wird. Es sind Ein- und Zweizimmerwohnungen, die jeweils für eine Familie eingerichtet sind. Zum Teil fehlt eine Küche, so dass ein Catering-Dienst die Menschen versorgt.

Das Besondere an dieser Unterkunft ist, dass der Eigentümer und Verwalter des Hochhauses, ein gewerblicher Investor, der Stadt für zwei Jahre die Stockwerke vermietet hat, und dass das städtische Unternehmen „Fördern&Wohnen“, das normalerweise Wohnunterkünfte für Geflüchtete betreibt, mit Sozialmanagern hier nur zur Beratung und Hilfe vor Ort, nicht aber für die Ausstattung und den Erhalt des Gebäudes und der Wohnungen zuständig ist.

Wir haben lange diskutiert, ob wir uns zusätzlich zu den Wohnunterkünften Freiligrath- und Averhoffstraße im Mundsburg-Tower engagieren können. Bedauerlicherweise sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass dieses Engagement unsere Kapazitäten und Kräfte übersteigen wird.

Unsere Gründe sind:

  1. Während der Pandemie haben sich viele Ehrenamtliche aus verständlicher Sorge um ihre Gesundheit zurückgezogen, auch weil monatelang keine Gruppenangebote stattfinden konnten. In der Freiligrath- und Averhoffstraße haben wir seit Oktober/November 2021 die Hausaufgabenhilfen wieder aufgebaut. Mit Erfolg durch die Unterstützung vieler neuer Ehrenamtlicher.

Das Ergebnis ist: wir haben nicht genug Ehrenamtliche für die anstehenden Aufgaben im Mundsburg-Tower und können die Koordination an einem dritten Standort nicht leisten.

  1. Alle unsere Aktivitäten finden in Räumen der Unterkünfte statt und im Mundsburg-Tower stehen vorerst keine Räume zur Verfügung.
  2. Was die ukrainischen Familien am meisten brauchen, sind Familienpatenschaften, Freiwillige, die ihnen helfen, sich in Deutschland und Hamburg zurecht zu finden. Dies organisiert bereits „Wir im Quartier“ für die Bewohner des Mundsburg-Towers.

 Aber natürlich sollten sich Nachbarn und Interessierte für die Familien engagieren können. Als Ansprechpartnerin steht Jennifer Scheib, die Freiwilligen-Koordinatorin bei F&W Nord bereit und ist unter Tel. 040 428 35 34 09  und per E-Mail: Jennifer.scheib@foerdernundwohnen.de  zu erreichen.

Wohnunterkunft Averhoffstraße

Die Hausaufgabenhilfe findet in der Aula statt, und zwar mit vielen neuen Helfern am Dienstag- und Mittwochnachmittag.

 Wohnunterkunft Freiligrathstraße:

Die Hausaufgabenhilfe ist auf Dienstag und Mittwoch ausgeweitet und wird gut von den Kindern angenommen. Für den Mittwochnachmittag 17 bis 18 Uhr 30 wird eine weitere Person gesucht.

Wenn Sie sich dafür interessieren, schreiben Sie bitte an: Info@gertrud-hilft.de.

Hausaufgabenhilfe im Immenhof:

Sie läuft schon seit längerer Zeit dienstags und donnerstags erfolgreich. Für den Donnerstag wäre eine Person, die Mathematik und Physik auf Oberstufenniveau beherrscht, sehr willkommen (18 – 20 Uhr). Auch hier für Interessierte: Info@gertrud-hilft.de.

In eigener Sache: Dirk Wetzel wird das Koordinationsteam verlassen – wir danken ihm herzlich für seine Arbeit in der Averhoffstraße! Für ihn ist Martina Vogel, die sich in der Averhoffstraße schon gut auskennt, jetzt Mitglied im Team: Herzlich willkommen!

Herzliche Grüße vom Koordinationsteam von „Gertrud hilft“:

 Ulf Andresen   Peter von Gottberg    Gretel Saß    Christiane Tichy     Martina Vogel

Für Fragen, Anfragen oder Vorschläge kontaktieren Sie bitte die Homepage www.gertrud-hilft.de oder schreiben eine Mail an: info@gertrud-hilft.de.

 

Newsletter März/April 2022

Newsletter März/April  2022

 Liebe Freunde von Gertrud hilft,

erschrocken stelle ich gerade fest, dass der letzte Newsletter vom September 2021 datiert! Dabei waren wir nicht ganz untätig: Wie zum ersten Corona-Weihnachten 2020 haben wir auch 2021 alle Kinder der Familien in den beiden Wohnunterkünften mit einem Weihnachtsgutschein und einem Schokoladenweihnachtsmann beschenkt. (Nachzulesen im „Weihnachtsnewsletter 2020“ über www.gertrud-hilft.de)

Jetzt im Frühjahr ist die Situation der ehrenamtlichen Arbeit zwiespältig. Einerseits geben uns die Lockerungen der Coronamaßnahmen ab 20. März Hoffnung auf Gruppenangebote, andererseits drohen weiterhin hohe Inzidenzzahlen und auch immer wieder einzelne Covid-erkrankungen mit Quarantäne der Familien in den Unterkünften. Und drittens gibt es ja die neue Gruppe der Ukrainekriegsflüchtlinge, die in Hamburg Schutz suchen, und die auch in „unseren“ Wohnunterkünften aufgenommen werden.

Hier also ein Zwischenbericht, wie die Lage in der ehrenamtlichen Arbeit bei „Gertrud hilft“ im Frühjahr 2022 ist.

 Wohnunterkunft Averhoffstraße:

Hier greift die neue Situation stärker ein: die drei Räume im Untergeschoss, die bisher für die (sehr gut angelaufene) Hausaufgabenhilfe zur Verfügung standen, werden für ukrainische Familien zum Wohnen eingerichtet. Deshalb kann der PC-Raum  auch nicht weiter genutzt werden, weil er direkt neben den neuen Familienwohnungen liegt, deren Privatsphäre geschützt werden soll.

Glücklicherweise haben wir Ersatz gefunden, sogar bestmöglich: der Hausaufgabenhilfe wird in der im Dach liegenden Aula fortgesetzt, denn sie ist für Wohnungen ungeeignet und bleibt.

Wohnunterkunft Freiligrathstraße:

 Die Räume für die ehrenamtliche Arbeit bleiben uns erhalten, sie sind wohl auch nicht geeignet, zu Wohnräumen umgestaltet zu werden. Deshalb findet dort weiterhin die Hausaufgabenhilfe am Mittwoch statt, sie ist für viele Kinder eine wichtige Anlaufstelle.

Es gibt auch fünf „Wohnungslotsen“ für Familien der Wohnunterkunft, die bei der Wohnungssuche mit all´ ihren bürokratischen Problemen helfen.

Hausaufgabenhilfe im Immenhof:

 Seit langem läuft erfolgreich die Hausaufgabenhilfe für Jugendliche im Immenhof, am Dienstag mehr digital, am Donnerstag in 1 : 1- Betreuung. Es sind zum Teil noch Jugendliche aus der früheren Unterkunft Lerchenfeld, die auch weite Wege in Kauf nehmen, um sich helfen zu lassen.

Ukrainische Kriegsflüchtlinge:

Wir werden als Mitarbeitende von „Gertrud hilft“ gefragt, wann denn die Arbeit mit den Ukraineflüchtlingen losgeht. Dazu muss man sagen, dass die Familien zunächst in Ruhe ihre Unterkunft für sich einrichten müssen, bevor wir ehrenamtliche Angebote von außen machen. Für unser Gemeindegebiet kommen jetzt auch noch Wohnungen für 300 Menschen in mehreren Etagen des Mundsburg-Center hinzu, die auch von fördern & wohnen betreut werden. Wir sind in ständigem Kontakt mit den Sozialmanagern und werden flexibel reagieren. Hier scheinen sich jedenfalls weitere Tätigkeitsfelder zu eröffnen.

Was die Schulkinder betrifft,  warten wir zur Zeit ab, wie die Schulen in Hamburg sich auf die Flüchtlinge einstellen, ob es wie früher Integrationsklassen geben wird usw..  Dann können wir anfragen, welche Art von Hilfe benötigt wird – Sprachlernen, Hausaufgabenhilfe, Sport, Freizeit?

Herzliche Grüße vom Koordinationsteam von „Gertrud hilft“:

 Ulf Andresen   Peter von Gottberg    Gretel Saß    Christiane Tichy    Dirk Wetzel

Für Fragen, Anfragen oder Vorschläge kontaktieren Sie bitte die Homepage www.gertrud-hilft.de oder schreiben eine Mail an: info@gertrud-hilft.de.

Newsletter September 2021

Newsletter September 2021

1 : 1 – so geht Unterstützung wieder.

Liebe Freunde von „Gertrud hilft“,

das neue zentrale Stichwort in der Arbeit von ehrenamtlich Engagierten bei „Gertrud hilft“ heißt 1:1. Denn bei unseren Treffen nach Beginn des neuen Schuljahres mit den Sozialmanagern der beiden Wohnunterkünfte war „Eins zu Eins“ das häufigste Wort. Es bedeutet, dass in dieser Noch-Corona-Zeit noch keine Gruppenangebote (wie früher das Begegnungscafé in der Averhoffstraße oder der Spiele-Nachmittag in der Freiligrathstraße) stattfinden können, aber dass das individuelle Unterstützen von Kindern und Erwachsenen wieder machbar ist. Wir sind sehr froh darüber!
F & W hat für die ehrenamtliche Arbeit genaue Hygienepläne ausgearbeitet, die z.B. die Anzahl der Personen in einem Raum, die Lüftung, das Masken-Tragen und weitere, uns inzwischen aus vielen Bereichen vertraute Vorschriften betreffen. Genaueres erfahren Sie auf dieser Homepage unter: „Mach mit“.

Konkret sieht „Eins zu Eins“ folgendermaßen aus:

Wohnunterkunft Freiligrathstraße

• Hier findet bereits dienstags und mittwochs von 17 bis 18 Uhr 30 wieder Hausaufgabenhilfe statt, aber nicht mehr in Gruppen wie früher, sondern jedes Kind wird von einem Erwachsenen betreut, so dass in den zwei „Gruppen“-Räumen, in denen nach Corona-Regeln je acht Personen erlaubt sind, jeweils vier Paare Kind – Erwachsener gleichzeitig arbeiten dürfen. Einige Ehrenamtliche von früher haben bereits mit der Arbeit begonnen, denn der Bedarf ist groß! Die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6./7. Klasse stehen vor der Tür mit ihren Schulaufgaben und bitten um Hilfe.
• Der Computerraum soll noch nicht wieder als allgemeines Angebot geöffnet werden – er ist zu eng, so dass nur zwei Personen gleichzeitig zugelassen wären – man stelle sich die Warteschlange vor! Im Rahmen der Hausaufgabenhilfe steht der Computerraum allerdings zur individuellen Arbeit für Lehrer*in – Schüler*in zur Verfügung.

Auch alle anderen Hilfsanfragen sind letztlich 1 : 1 Anfragen.

• Ein 15jähriger Schüler aus Afghanistan will Medizin studieren und braucht Unterstützung in einigen Schulfächern.

• Mehrere Familien möchten gerne die Wohnunterkunft verlassen und eine eigene Wohnung beziehen. Zur Lösung der vielfältigen Fragen, die mit der Wohnungssuche in Hamburg, mit dem Mietvertrag, mit dem Umzug und dem Wohnen in einem Mietshaus zusammenhängen, werden „Wohnungslotsen“ gesucht. Der Verein „Wohnbrücke Hamburg“ https://www.wohnbruecke-lawaetz.de/ gibt Ausbildung und Unterstützung für interessierte Hamburger.

Wohnunterkunft Averhoffstraße

• Hier ist die Lage sehr ähnlich: Es sollen zwar Gruppenangebote wieder beginnen, aber letztlich handelt es sich ebenfalls darum, dass je ein Kind und ein Erwachsener zusammen arbeiten, oder auch zwei Erwachsene. Auch hier werden weitere Helfer gebraucht: Hausaufgabenhilfe montags und donnerstags von 17:00 bis 18:30 Uhr für die 1. bis 6./7. Klasse. Es können sich in den drei Räumen jeweils mehrere Paare verteilen, je nachdem, wie viele Personen zugelassen sind.
• Im Computerraum ist die Situation etwas besser als in der Freiligrathstraße, denn es gibt im Raum immerhin acht Plätze. Deshalb wollen wir den Computerraum wieder zu bestimmten Zeiten öffnen. Um den notwendigen Abstand einzuhalten, werden nur vier Plätze freigegeben. Für die Betreuung während der Öffnungszeiten werden Freiwillige gesucht. Der Raum sollte nachmittags und abends geöffnet werden (in Abhängigkeit von den zeitlichen Möglichkeiten der Betreuer). Geplant ist auch, wieder mit Computerkursen zu beginnen, die genaue Organisation ist in Arbeit.
• Aus den Erfahrungen der Damen, die früher das Begegnungscafé organisiert haben, sind ebenfalls individuelle 1 : 1 Angebote erwachsen. Für Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und ähnliche bürokratische Aufgaben stehen sie jeweils einzelnen Geflüchteten zur Seite. Auch hier werden weitere Freiwillige gebraucht – man kann es nur wiederholen: der Bedarf ist groß.
• Eine Idee, die ebenfalls Interessierte aufnehmen könnten, ist, von Fall zu Fall zum Deutsch-Sprechen, Spazieren-gehen, zur individuellen Prüfungsunterstützung und Ähnlichem zur Verfügung zu stehen. Vermittelt werden könnte das von den Sozialmanagern, denen die interessierten Personen ihre Telefonnummern und zeitliche Möglichkeiten überlassen, so dass der Kontakt hergestellt werden kann.

Nachhilfe für Jugendliche im Immenhof 8a:

Nach wie vor findet dieses Angebot für Jugendliche ab der 8./9. Klasse statt.
• In der Dienstagsgruppe haben sich 1:1-Beziehungen herausgebildet, die zu individuellen Zeiten per Telefon/Video/Internet miteinander arbeiten.
• Die Donnerstagsgruppe arbeitet seit dem Ende der Sommerferien wieder im Präsenzunterricht, donnerstags von 18 bis 20 Uhr. Hierfür werden weitere Lehrende gesucht, die sich fit fühlen, Schüler*innen auch in der Oberstufe und Berufsschüler*innen zu unterstützen.

Wenn ich mir diesen Newsletter nun am Ende ansehe, dann liest er sich wie der Aushang eines Arbeitsvermittlungsbüros. Wie schön! Es gibt wieder Möglichkeiten zum Engagement. Wenn Sie eine der hier kurz beschriebenen Aufgaben reizt, dann wenden Sie sich bitte über info@gertrud-hilft.de an das Koordinationsteam.

Herzliche Grüße vom Koordinationsteam:

Ulf Andresen            Peter von Gottberg                 Gretel Saß             Christiane Tichy                   Dirk Wetzel

1. gemeinsamer/ digitaler Runder Tisch Averhoffstraße & Freiligrathstraße

1. gemeinsamer/ digitaler Runder Tisch Averhoffstraße & Freiligrathstraße

Frau Remek, Koordinatorin für bürgerschaftliches Engagement im Bezirksamt Nord lädt ein:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Engagierte und Interessierte,

hiermit möchte ich Sie herzlich zum 1. gemeinsamen, digitalen Runden Tisch Averhoffstraße und Freiligrathstraße einladen.  Im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie wird die Veranstaltung digital umgesetzt.

Der Runde Tisch findet statt am Donnerstag, den 03. Juni 2021 um 17:30 Uhr.

Zum digitalen Runden Tisch kommen Sie über den

Link https://video.openws.de/RT-Averhoffstrasse_Freiligrathstrasse

Das Passwort lautet: Runder Tisch

Der digitale Raum ist 15 Minuten vor Beginn des Runden Tisches geöffnet. Sie können sich gerne schon früher einloggen zum Austausch, oder um technische Probleme zu beseitigen.

Für technische Fragen steht Ihnen Herr Sokija mobil unter 0176 42 85 61 80 zur Verfügung.

Bei der Nutzung über Notebook/PC (Windows, Linux, Mac OS): Bitte nutzen Sie für den Zugang zur Sitzung Google Chrome oder Chromium-basierte Browser wie Microsoft Edge Chromium, Chromium, Opera oder Vivaldi.

Wichtig: Die Nutzung anderer Browser (z.B. Mozilla Firefox, Safari) kann zu Fehlern und Einschränkungen bei allen Teilnehmenden einer Sitzung führen.

Wir haben bisher folgende Tagesordnung vorgesehen:

  1. Begrüßung / Hinweise zur Durchführung digitaler Runder Tisch
  2. Danke, dass Sie dabei sind!
  3. Aktuelles aus dem Bezirk Hamburg-Nord
  4. Wie war das letzte Jahr für Sie? als Ehrenamtliche/ Anwohner/ Interessierte
  5. Berichte und Input: Freiwilligenagentur Hamburg Nord

5.1 Projekte im Pandemie-Jahr – der Internationale Bund berichtet

5.2 Möglichkeiten des kontaktlosen Engagements in Coronazeiten (F&W)

  1. Verschiedenes

Bei der Veranstaltungen werden Frau Scheib und Herr Sokija als Freiwilligenkoordinatoren für denBezirk Hamburg Nord von F&W mit dabei sein. Die Teams aus den Wohnunterkünften können leider zurzeit nicht teilnehmen. Ich bitte hier um Verständnis.

Bitte melden Sie sich unter petra.remek@hamburg-nord.hamburg.de bis zum 01.06 2021 an.

Im Nachgang wird ein kurzes Protokoll über den Verteiler versendet. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Berichte.

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Kathy Remek

Koordinatorin für bürgerliches Engagement

Newsletter Frühjahr 2021

Newsletter Frühjahr 2021

Liebe Freunde von „Gertrud hilft“,

uns im Koordinationsteam „Gertrud hilft“ geht es wie Allen – wenn uns jemand im April 2020 gesagt hätte, dass wir über ein Jahr lang keine ehrenamtlichen Gruppen persönlich in den Wohnunterkünften werden anbieten können – hätten wir ihn wohl für einen übertriebenen Pessimisten gehalten. Aber es ist, wie es ist.

Und wie überall ging auch bei uns die Arbeit digital weiter, ein bisschen jedenfalls, parallel zu schulischem Distanzunterricht. So verlagerte sich die Hausaufgabenhilfe für Jugendliche am Dienstag und Donnerstag ins Internet (über die gespendeten Laptops waren die jungen Leute sehr froh!)
Die Runden Tische dagegen – unser jährlicher Treffpunkt für Austausch unter den Engagierten und Information für Nachbarn – fielen bisher vollständig aus. Nun hat Kathy Remek, die Koordinatorin für bürgerliches Engagement im Bezirksamt Nord, zu einem digitalen Runden Tisch eingeladen – endlich, möchte man sagen, endlich kann man sich „treffen“, d.h. wenigstens sehen, sprechen und sich austauschen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Erster gemeinsamer digitaler Runder Tisch
Averhoffstraße und Freiligrathstraße

                                                                      am Mittwoch, den 28.4.2021, 17:30 Uhr

Sie kommen zum Digitalen Runden Tisch über folgenden Link:
https://video.openws.de/RT-Averhoffstrasse_Freiligrathstrasse        Das Passwort ist „Runder Tisch“.

Der digitale Raum ist 15 Minuten vor Beginn des Runden Tisches geöffnet. Sie können sich vorher einloggen, zum Austausch oder um auftretende Probleme zu klären. Für technische Fragen steht Herr Sokija mobil unter 0176 42856180 zur Verfügung.

Die Tagesordnung:
1. Begrüßung
1.1 Hinweise zur Durchführung digitaler Runder Tisch
2. Danke, dass Sie dabei sind!
3. Aktuelles aus dem Bezirk Hamburg-Nord
4. Wie war das letzte Jahr für Sie? als Ehrenamtliche/Anwohner/Interessierte
als Unterkunftsmanager von F&W
5. Berichte und Input
5.1 Freiwilligenagentur Hamburg-Nord
5.2 Projekte im Pandemie-Jahr – der Internationale Bund berichtet
5.3 Möglichkeiten des kontaktlosen Engagements in Coronazeiten (F&W)
6. Verschiedenes
7. Ausklang – Was ich noch fragen wollte?
Bitte melden Sie sich unter Petra.Remek@hamburg-nord.hamburg.de bis zum 26.4.2021 an.

Auch die folgende Information kommt von offizieller Seite und könnte einige von Ihnen interessieren:
Denn Fördern und Wohnen bietet an, dass Ehrenamtliche sich gegen Corona impfen lassen können. F&W schreibt:
„Wir bitten Sie für sich zu prüfen, ob Sie zurzeit regelmäßig in einer Einrichtung für Obdach-, Wohnungslose, Geflüchtete oder Menschen mit Behinderungen aktiv sind und das Impfangebot in Anspruch nehmen möchten. In diesem Fall sowie bei weiteren Fragen und Anliegen melden Sie sich bitte telefonisch bei Ihrer zuständigen Freiwilligenkoordination (das ist für die beiden Wohnunterkünfte jennifer.scheib@foerdernundwohnen.de) oder schreiben Sie eine E-Mail an freiwilligenkoordination@foerdernundwohnen.de.“

Etwas bleibt aber immer in diesem Newsletter gleich: Für unsere Flüchtlingsarbeit suchen wir zwei neue Personen:
1. Für die Hausaufgabenhilfe im Immenhof am Donnerstag von 18 bis 20 Uhr wird eine neue Koordinatorin oder ein neuer Koordinator gesucht. Die bisherige Koordinatorin verabschiedet sich in ein Sabbatjahr. Über die Arbeit schreibt sie:
„Die Koordination ist gar nicht so aufwändig. Es geht darum, die Kommunikation mit der Gruppe (bisher über Whatsapp) zu gestalten und natürlich selbst zuverlässig dabei zu sein. Vor dieser Pandemie war das auch wirklich nicht aufwändig, weil einfach am Donnerstag um sechs alle da waren. Jetzt muss man natürlich mehr schauen und gerade im Moment online, gucke ich immer, wie viele Personen wir brauchen etc. Am wichtigsten ist eigentlich, dass es eine Person ist, die donnerstags um 18 Uhr zuverlässig da sein kann, damit der Raum aufgeschlossen werden kann. Und dann hoffen wir einfach, dass ab August auch alles andere Geschichte ist.“
Zu ergänzen bleibt: Es wäre toll, wenn die Person gut in Mathematik wäre – das wird viel von den Jugendlichen nachgefragt und war eine Stärke der bisherigen Koordinatorin. Und natürlich gibt es eine lange Einarbeitungszeit bis zum Anfang im August 2021.

2. Eine junge Irakerin, die mit Familie hier ist, sucht eine Dame, mit der sie Deutsch sprechen kann. Leider findet nämlich ihr Deutsch-Kurs corona-bedingt zurzeit nicht statt. Interessentinnen melden sich bitte unter info@gertrud-hilft.de

Wir hoffen, viele von Ihnen am nächsten Mittwoch wenigstens auf dem Bildschirm zu sehen und grüßen Sie herzlich!
   Ulf Andresen       Peter von Gottberg             Gretel Saß             Christiane Tichy                 Dirk Wetzel
Für Fragen, Anfragen oder Vorschläge kontaktieren Sie bitte unsere Homepage www.gertrud-hilft.de oder schreiben eine Mail an: info@gertrud-hilft.de.

P.S. Auf der Homepage von St. Gertrud gibt es einen sehr schönen digitalen 3D-Rundgang durch das Kirchengebäude: https://www.st-gertrud-hamburg.de/ .